Ksenia Radchenkova

Als Koordinator*in für osteuropäische, eurasische und asiatische Forschungs- und Kooperationsvorhaben am Fachbereich für Global Governance freut sich Ksenia darauf, die internationalen Verbindungen zu den Pendants in Asien nicht nur für das Department, sondern für die gesamte Universität Graz auszubauen. Sie organisiert internationale Konferenzen und entwickelt neue Vorlesungen, die über die europäische Klassische Ausbildung hinausgehen. Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Untersuchung historischer Interpretationen des Souveränitätsbegriffs im politischen und rechtlichen Diskurs in China und Russland und umfasst Bereiche wie Völkerrecht, Vergleichendes Verfassungsrecht, Internationale Politische Geschichte mit Schwerpunkt auf Regionaler Politischer Philosophie. Die Ergebnisse ihrer Arbeit hat sie bereits in Ländern wie Italien, Tschechien und China vorgestellt und strebt an, ihre Forschung auf ein höheres Niveau zu bringen. Ihre Kenntnisse in Russisch, Chinesisch, Englisch und Deutsch verschaffen Ksenia einen Wettbewerbsvorteil im Bereich Rechtsvergleichung und Politik. Zu ihren Schwerpunkten gehören die Sinologie, die chinesische Wirtschaft, das Konzept der Souveränität im historisch-politischen Diskurs und die interkulturelle Kommunikation.