Vom 23. bis 25. April 2025 lud das Netzwerk für Friedensforschung und Konfliktbearbeitung in Österreich (NEFKÖ) gemeinsam mit den Kooperationspartner*innen zu einer hochaktuellen Fachtagung mit dem Titel „Friedensarbeit in Zeiten der Klimakrise“. Die Veranstaltung, die im Afro-Asiatischen Institut und im Theater im Bahnhof stattfand, beleuchtete die Zusammenhänge von Klimakrise und Friedensforschung.
Extremwetterereignisse wie Hitzesommer, Dürreperioden und Jahrhunderthochwasser verdeutlichen, wie die Klimakrise globale Konflikte verschärfen kann und neue Herausforderungen für den Frieden schafft. Die Konferenz diskutierte wissenschaftliche und praktische Ansätze, um Friedensarbeit um ökologische Perspektiven zu erweitern – von Klimagerechtigkeit über Renaturierung bis hin zu Ansätzen der sozial-ökologischen Transformation.
Nach den einleitenden Worten vom Mitorganisator Maximilian Lakitsch eröffnete Christiane Fröhlich (GIGA) mit einem Festvortrag und gewährte Einblicke in ihre Forschung zum Konnex von Ressourcen, Klima und Konflikt. Anschließend lieferten die beiden Mitorganisatorinnen der Veranstaltung Sophia Stanger und Juliana Krohn weitere Inputs, wodurch eine anschließende, rege Diskussion im Fishbowl-Format inspiriert wurde.