Am 21. September kündigte der russische Präsident Wladimir Putin eine Teilmobilmachung an und leitete damit eine neue Phase im Krieg gegen die Ukraine ein. Assoz.-Prof. Dr. Benedikt Harzl gab dem Mittagsjournal von Radio Steiermark zu diesem Thema ein Interview. Laut Harzl komme die Teilmobilmachung einer neuen Eskalationsstufe gleich: Mit der Einberufung von rund 300.000 Soldaten ist der Krieg - ein eklatanter Bruch des Völkerrechts - damit in Russland selbst angekommen. Dieser Schritt widerspricht nicht nur der russischen Behauptung einer bloßen "Spezialoperation" in der Ukraine, sondern bedeutet, wie Harzl hervorhebt, eindeutig einen schweren politischen Schlag - für Russland und insbesondere für Wladimir Putin selbst.
Mehr dazu: https://steiermark.orf.at/stories/3174538/.