Aistė Mickonytė über Frauenrechte in der EU und den Rechtsinstrumenten des Europarates

Im Jahr 2022 feiert Österreich einen Meilenstein im Bereich der Frauenrechte: Seit 40 Jahren ist es Mitglied der Konvention zur Beseitigung jeder Form der Diskriminierung der Frauen (CEDAW). Anlässlich dieses Jubiläums veranstaltet Frau Prof. Anita Ziegerhofer (Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen) eine Vortragsreihe im Rahmen der URANIA Graz.

Am 2. Februar hielt Dr. Aistė Mickonytė im Rahmen dieser Vortragsreihe eine Präsentation zum Thema „Frauenrechte in Europa. Die EU, der Europarat und die Istanbul-Konvention“. Sie stellte dabei das vielfältige Instrumentarium der EU sowie des Europarates mit Schwerpunkt auf die unionsrechtlichen Diskriminierungsverbote dar. Ebenfalls beleuchtete sie die Kernaspekte der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK), der Europäischen Sozialcharta sowie der Istanbul-Konvention. Dabei setzte sich Dr. Aistė Mickonytė mit der praktischen Wirksamkeit und Eignung der EU-Maßnahmen, subjektive Rechte der Einzelpersonen zu begründen, sowie mit den Verpflichtungen der Vertragstaaten im Bereich des Europarates auseinander.

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